Noch nichts von den “Big Five for Life” gehört? Ging mir bis vor kurzen auch so, als ein guter Bekannter empfahl, das Buch zu lesen.
„Erfolgreiche Führungskräfte beginnen etwas, das so stark mit ihrem Zweck der Existenz (abgekürzt ZDE) verknüpft ist, dass die Aufgabe nicht nur eine Chance, sondern eine persönliche Notwendigkeit für sie ist. Sie haben genug Vertrauen in ihre Fähigkeiten, dass sie sich durch den Erfolg ihrer Mitarbeiter bestätigt und nicht etwa bedroht fühlen. Sie fördern andere, anstatt sie unten zu halten, sie inspirieren, anstatt einzuschüchtern, sie lehren, anstatt zu blockieren, und sie rechnen mit Erfolg, anstatt sich vor dem Scheitern zu fürchten. In jedem Moment unserer Existenz sind wir dazu aufgerufen zu führen, selbst wenn es lediglich dem Zweck dient, uns selbst zu führen.“ Liest sich das nicht so, wie ein Bericht aus Utopia?
Es ist eine der Kernaussagen der großartigen Führungspersönlichkeit aus John Streleckys Bestseller, den “Big Five for Life“. Dem Mann, dessen ZDE (Zweck der Existenz) darin besteht, anderen Menschen zu ihren „Big Five for Life“ zu verhelfen, den fünf Erfolgen in ihrem Leben, die ihr Leben zur Erfüllung werden lassen. Können Sie sich vorstellen, wie es sich anfühlt, mit Menschen zusammen zu arbeiten, deren ZDE am ZDE des Unternehmens ausgerichtet ist? Wenn diese Ausrichtung vorhanden ist, geben solche Mitarbeiter alles für den Erfolg des Unternehmens! Warum? Weil sie damit gleichzeitig ihren eigenen ZDE erfüllen.
Ich habe schon lange nicht mehr ein Buch so begeistert gelesen, dass ich die papierenen (!) Seiten bis spät nach Mitternacht umgeblättert und morgens noch im Bett die letzten Kapitel vor dem frühen Aufstehen verschlungen habe. Ein wirklich unglaublich inspirierendes Buch, selbst wenn man ahnt, dass es Thomas Derale nie gegeben hat. Aber an der Stelle, an der dies klar wird, ist man schon so von der einfachen und einnehmenden Logik und Sinnhaftigkeit dieses Führungsansatzes begeistert, dass es tatsächlich keinen Unterschied macht. Im Gegenteil, mir ist es so ergangen, dass es für mich zu einem besonderen Ansporn geworden ist, das Prinzip anzuwenden und umzusetzen. Warum und worauf warten?

Sie entscheiden, ob die Höhen und Tiefen Ihres Lebens so oder so verlaufen….
In der komprimierten Zusammenfassung der idealisierten Führungspersönlichkeit des Thomas Derale geht es darum, ein Leben zu leben, das ein immer tiefer werdender Ausdruck des eigenen Zweckes der Existenz (ZDE) und damit immer erfüllter wird. Höhen und Tiefen gibt es natürlich auch, aber die Kurve dieser Aufs und Abs verlaufen, wie in der Skizze nebenan zu sehen, nicht mehr flach, sondern konstant ansteigend.
Um dies zu erreichen, so die Aussage des Buches, brauchen wir nicht auf Utopia zu warten. Es liegt nur an uns, den eigenen ZDE zu erkennen, sich auf seinen Erfolg zu konzentrieren und die ureigenen „Big Five for Life“ anzustreben.
Dass sich ein solcher Führungsansatz in „Euro und Cent“ auszahlt, ist für die einen vielleicht schwer zu glauben, für andere versteht es sich von selbst. Dass dieser Beweis mittlerweile wissenschaftlich angetreten wurde, macht die ganze Sache wirklich bemerkenswert. Darüber werde ich in einem nächsten Blog berichten (wenn Sie diese Info nicht verpassen möchten, abonnieren Sie einfach diesen Blog).
Also, worauf warten Sie noch?
In diesem Sinne wünsche ich einen spannenden Tag!
P.S.: Wenn Sie noch nicht überzeugt sind, dasss es sich lohnen könnte, das Buch zu lesen, dann sei Ihnen gesagt, dass John Strelecky auf dem Buchdeckel einen Warnhinweis für Führungskräfte und Firmeninhaber macht, der da lautet: Nach der Lektüre dieses Buches könnte Ihr Unternehmen sich dramatisch verändern – zum Positiven!
Lieber Eb,
vielen Dank für die großartige Zusammenfassung. Mir ist es ähnlich ergangen, als ich das Buch das erste Mal gelesen habe. Und es hat mich zum Autor John Strelecky geführt. Von ihm habe ich viel lernen können, wie man ein Leben nach seinen Big Five for Life führt. Nachdem ich meinen Zweck der Existenz gefunden hatte, habe ich begonnen, die Ideen weiterzutragen. Und so freue ich mich über jeden, der das Gleiche tut.
Nochmals vielen Dank und herzliche Grüße
Peter Dunkhorst
Lieber Peter,
danke Dir, dass Du seine Ideen im deutschen Raum verfügbar machst. Es war sicherlich bewegend bis aufrüttelnd, von John direkt lernen zu können :). Habe über sein Buch vor zwei Jahren bei den Eifeler Querdenkern berichtet und vor kurzem erfahren, dass das sofortige Interesse auch tatsächliche Umsetzung nach sich gezogen hat. So etwas zu hören, ist immer TOLL. Die Möglichkeiten, sich etwas Inspirierendem und Gutem hinzugeben sind, sind unzählig!
In diesem Sinne sende ich Dir herzliche Grüße und wünsche alles Gute mit viel Erfolg
Eb
Schöne Zusammenfassung! Für mich hat das Buch, das Thema „Führen mit Vision“ nochmal greifbarer gemacht. Es ist eine andere Art des Arbeitens im Unternehmen, wenn Mitarbeiter sich in ihrem Job selbst verwirklichen können. Wenn eine Vision über dem Tun steht, die jeden intrinsisch motiviert, herrscht ein ganz andere Klima und viel mehr Vertrauen untereinander.