Wenn Krisen Chancen sind, dann waren sie selten größer als heute
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„Culture eats strategy for breakfast.“ — Peter Drucker
Es gibt kaum ein langweiligeres oder faszinierenderes Thema als Strategie. Langweilig ist es meist dann, wenn man die Verklausulierungen in Nachrichten, Bilanzen oder auf Webseiten liest. Faszinierend ist es, wenn man den Weg von Unternehmern wie Bezos, Musk oder Branson verfolgt — unabhängig davon, ob wir die jetzt gut finden oder nicht. Bei denen, und einigen anderen auch, passiert eben nicht das übliche Langweilige, das vorhersehbare Gewinnen und Scheitern. Wir beobachten oft mit Staunen und auch Kritik, wie wahre Entrepreneure die Grenzen unserer Biederkeit überschreiten. Bezos hat im Juli 2021 sogar die 82-jährige Wally Funk endlich ins Weltall gebracht, nachdem sie mit 21 Jahren beschloss, Astronautin zu werden. Trotz all ihrer Fähigkeiten und besserer Ergebnisse als die teilnehmenden Männer wurde sie viermal als Astronautin von der NASA abgelehnt. Damit hat Bezos gleich 3 Tabus auf einmal gebrochen, die alle mit den Worten “Das geht nicht …” beginnen: Alter, Geschlecht und Lebenstraum. Da schaut man eben mit Bewunderung hin, vielleicht auch mit Neid.
„Nichts ist so nutzlos, wie effizient das zu tun, was gar nicht getan werden sollte.“ — Peter Drucker
Wissenschaftlich betrachtet, erhärten sich die Hinweise, dass die Vergreisung unserer Unternehmensstrategien allgemein auf eine sogenannte Lateralität unseres Gehirns zurückzuführen ist. Damit ist die Seitendominanz der linken Gehirnhälfte gemeint.
Was machen wir alles so mit links? Alles, was durch beständiges Üben und Wiederholen nach und nach zur zweiten Natur wird: Rechnen, Logik, Regeln, Gesetze, Konzentration, Analyse, Struktur, Detail, Zeitempfinden, lineares Denken. Die rechte Gehirnhälfte ist zuständig für: Intuition, Kreativität, Symbole und Gefühle, Neugier, Risiko, Kunst, Tanz, Körper- und Bildersprache. Hier können Sie spielerisch in 2 Sekunden herausfinden, welche Gehirnhälfte bei Ihnen dominant ist. Beide Gehirnhälften zusammen bilden ein kohärentes Ganzes. Die Bevorzugung einer der Hälften schafft uns hingegen Probleme. Nicht umsonst und nicht zufällig haben wir beide! Wenn wir uns in der Entwicklung Unternehmensstrategien hauptsächlich auf Analysen, Details, Regeln, Logik und Rechnen beziehen, dann beziehen wir uns auf die Vergangenheit, eben das, was wir analysieren können, und projizieren diese Vergangenheit in die Zukunft. Wir gehen also davon aus, dass sich zumindest grundsätzlich nichts ändern wird — marginal ja, aber nichts Grundlegendes. Auch zu dieser Betrachtung gibt es kluge und differenzierte Meinungen, wie in diesem Interview von brand eins zu lesen ist.
Die aktuelle Pandemie hat nicht aufgehört uns jeden Tag zu zeigen, dass alte Strategien nicht mehr funktionieren.
Falls Sie uns bis hierhin gefolgt sind in unseren Blogs, dann wissen Sie, dass wir darauf hin arbeiten, alle Mitarbeiter Ihres Hauses auf gemeinsame Ziele und abgestimmte Vorgehensweisen zu einigen.
Dazu gehört in dieser Reihenfolge:
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- Inspirierender Sinn
- Präziser Fokus
- Wirkungsvolles Mindset
- Klare Rollen
- Effektive Zusammenarbeit
- Abgestimmte Strategien
- Kontinuierliche Ausrichtung
Der größte Hebel in dieser Arbeit ist das Vertrauen zueinander. Wenn Sie erfahren möchten, was unsere Kunden dazu zu sagen haben, schauen Sie doch hier vorbei: ERFOLGE FEIERN